Grundlagen der "Motivierenden Gesprächsführung" und ihre Anwendung in der SuchthilfeDiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Übersetzung von Millers und Rollnicks "Motivational Interviewing. Preparing people to change addictive behavior" und Kellers Einführung des Transtheoretischen Modell der intentionalen Verhaltensänderung in den deutschsprachigen Raum (beides 1999) bekam der in Deutschland schon von einigen Suchtexperten ab Mitte der 80er Jahre angeschobene Diskurs um den Stellenwert von Veränderungsmotivation und Motivationsförderung für eine möglichst früh einsetzende effektive Behandlung von Abhängigkeitskranken und -gefährdeten Auftrieb. Ohne an dieser Stelle die vielen Für und Wider des Diskurses um Krankheits-, Bewältigungs- und Motivationsmodelle, um Abstinenz als höchstes Ziel und Zieloffenheit, um weltanschauliche und wissenschaftliche Ansichten auszuführen, sei darauf hingewiesen, dass dieser Diskurs bei weitem noch nicht beendet ist. Trotzdem kann mittlerweile von einem Paradigmenwechsel gesprochen werden. Moderne Suchtprävention und -behandlung nutzt ein verändertes Motivationskonzept: Motivation wird nicht als quantitativer Status, sondern interaktioneller Prozess und Motivation nicht Behandlungsvoraussetzung, sondern als (zentraler) Teil der Behandlung angesehen. Anstelle von Motivationsprüfungen und -hürden geht es darum, Veränderungsschritte früh zu fördern und so viel Unterstützung wie möglich anzubieten unter Wahrung der Autonomie und der Würde des Klienten. In den Blick der Suchthilfe kommen nun auch Personen mit riskantem Substanzkonsumverhalten, um hier früh die Auseinandersetzung mit dem Verhalten anzuregen, um letztlich möglichen (weiteren) Störungen vorzubeugen. Zur Förderung von Veränderungsmotivation bietet sich insbesondere der Ansatz der "Motivierenden Gesprächsführung" an. Dieser aus der Praxis heraus entstandene und als überwiegend wirksam erprobte Ansatz zieht sozial |
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عبارات ومصطلحات مألوفة
Abhängigkeit Aktives Zuhören Alkohol Ambivalenz Änderung Annahme Ansatz Ansatz der Motivierenden Anwendung Ausdruck Aussagen Bedeutung Bedingungen Begriff Behandlung Beispiel Bera Berater/Therapeut Beratung besonders besteht bestimmten Beziehung chen Diskrepanzen Dissonanz eher eigenen einmal Einstellungen Empathie Entscheidung entwickelt Entwicklung Erfahrung erheblichen erreichen ersten Folgen folgenden fördern Förderung Fragen Frey führen gegenwärtigen geht geringer Gespräch Grundannahmen Grundhaltung Grundlagen Haltung Handlung häufig Hilfen hoher Informationen Interventionen jeweils Klienten klientenzentrierte Kognitionen kognitive konkrete Körkel kurz Kurzinterventionen Lerntheorie liche meist Menschen Methoden Miller und Rollnick Modell Möglichkeit Motivation Motivierenden Gesprächsführung muss Nachteile neue Offene Fragen Person Phasen Plan positiven Praxis problematischen Prozess Reaktanz Richtung Rogers rung Selbstregulation Selbstwirksamkeit Situation soll soziale Stadien Stadium Stand Stärke stellen Sucht Suchthilfe Teil theoretischen Theorie Therapeuten Therapie Umsetzung Veltrup Verände Veränderung Verbindung Verhalten Verhaltensänderung Vermeidung verschiedenen Verstärkung Versuch vier Vorteile wahrgenommenen weitere weniger Werten wesentlichen Wichtigkeit Widerstand zeigt Ziele Zusammenfassung Zusammenhang Zustand Zuversicht